Millionen vom Abgasskandal betroffene Autos wurden seit 2015 zurückgerufen. Die Liste an Fahrzeugen, die eine unzulässige Abschalteinrichtung vorweisen, wird auch 2023 länger.
Das Wichtigste in Kürze
2015 wurde öffentlich bekannt, dass VW eine illegale Abschalteinrichtung in der Motorsteuerung von Diesel-Fahrzeugen verwendete.
In den folgenden Monaten und Jahren wurden auch bei anderen Herstellern Manipulationen nachgewiesen.
Betroffene haben gegenüber Händlern eine Sachmängelhaftungsfrist von zwei Jahren.
Gegenüber Herstellern haben Betroffene drei Jahre das Recht, eine Entschädigung oder Nachbesserung zu fordern.
Prüfen Sie jetzt, ob Ihr Fahrzeug betroffen ist und machen Sie gemeinsam mit einem Anwalt oder Rechtsexperten Ihre Ansprüche geltend!
Welche Motoren sind vom Dieselskandal betroffen?
Vor allem Diesel-Motoren mit der Typbezeichnung
EA189, die unter die
Abgasnorm Euro 5
fallen, sind mit der Schummelsoftware ausgestattet. Aber auch einige Fahrzeuge mit Euro-6-Zulassung und anderen Motorentypen gehören mittlerweile zu den von der VW-Rückrufaktion betroffenen Diesel-Modellen. Der EA189 (EA steht für „Entwicklungsauftrag“) wurde vor allem in Diesel-Fahrzeuge der Baujahre 2007 bis 2015 eingebaut.
Nach § 434 BGB liegt damit ein Sachmangel an den Fahrzeugen vor. Hier finden Sie eine Liste mit allen Motoren, die vom Dieselskandal betroffen sind:
Motor EA189
Motor EA288
Motor EA897
Motor EA896
Motor OM607
Motor OM642
Motor OM651
Motor OM622
Motor OM626
Motor OM640
Motor N47
Motor N57
Viele Dieselbesitzer sind seit Bekanntwerden der Manipulationsvorwürfe verunsichert und fragen sich, ob ihr Modell zu den
in Deutschland mehr als 2,8 Millionen vom Dieselskandal betroffenen Fahrzeugen gehört. Mittlerweile wurden nicht nur
VW und seine Tochtermarken Audi, SEAT, Skoda und Porsche der Abgasmanipulation überführt, auch Mercedes-Modelle von Daimler
sind betroffen. Andere Hersteller wie etwa BMW, Peugeot und Opel stehen ebenfalls unter Betrugsverdacht.
Nach § 434, Abs. 1 BGB ist eine Sache frei von Sachmängeln, wenn sie bei „Gefahrübergang“, also im Moment der Übergabe,
den subjektiven Anforderungen, den objektiven Anforderungen und den Montageanforderungen dieser Vorschrift entspricht.
Nach § 434 Abs. 2 BGB entspricht die Sache den subjektiven Anforderungen, wenn sie die vereinbarte Beschaffenheit hat, sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung eignet und
mit dem vereinbarten Zubehör und den vereinbarten Anleitungen, einschließlich Montage- und Installationsanleitungen, übergeben wird.
§ 434 Abs. 3 BGB bestimmt, dass, soweit nicht wirksam etwas anderes vereinbart wurde, die Sache den objektiven Anforderungen entspricht, wenn sie
sich erstens für die gewöhnliche Verwendung eignet und zweitens
eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen derselben Art üblich ist und die der Käufer erwarten kann (...).
Von der VW-Rückrufaktion betroffenen VW-, SEAT-, SKODA- und Audi-Modelle sind vor allem jene mit einem EA189-Motor, Baujahr von 2007 bis 2015 und 1.6 oder 2.0 Liter Hubraum. Aber auch die Modelle VW Touareg, VW Phaeton und VW Amarok mit EA897-Motor und 3.0 TDI sind betroffen. Die Rückrufaktionen laufen schrittweise seit Januar 2016. Weltweit sollen etwa 2,4 Millionen betroffene Audi-Modelle mit Betrugssoftware fahren, rund 5,6 Millionen VW-Modelle, 1,2 Millionen Skoda-Modelle und 700.000 SEAT-Modelle.
Betroffene Audi Fahrzeuge
Audi A1 (1.6 TDI, 2.0 TDI) (2009 – 2014) ; Audi A1 (1.4 TFSI)
Audi A3 (1.6 TDI Sportback) (Euro 6) ; Audi A3 (1.4 TFSI) Audi A3 (1.6 TDI, 2.0 TDI) (2008 – 2014)
Audi A4 3.0 TDI V6 ; Audi A4 2.0 TDI Avant (Euro 6) ; Audi A4 (2.0 TDI) (2007 – 2013)
Audi A5 3.0 TDI V6 ; Audi A5 (2.0 TDI)
Audi A6 3.0 TDI V6 ; Audi A6 (2.0 TDI Avant) (Euro 6) ; Audi A6 (2008 – 2014)
Audi A7 3.0 TDI V6
Audi A8 3.0 TDI V6
Audi SQ5
Audi Q3 (2.0 TDI quattro) ; Audi Q3 (2.0 TDI) (2011 – 2013)
Audi Q5 3.0 TDI V6 ; Audi Q5 (2.0 TDI) (2008 – 2015)
Audi Q7 3.0 TDI V6
Audi TT (2.0 TDI) (2008 – 2013)
Betroffene Mercedes Fahrzeuge
Auch in Fahrzeugen des Daimler-Konzerns wurden Abschalteinrichtungen eingebaut. Laut Hersteller soll es etwa 280.000 vom Abgasskandal
betroffene Autos in Deutschland geben. Im August 2017 kündigte Daimler ein freiwilliges Software-Update an.
Verpflichtende Rückrufe für Daimler-Modelle laufen bereits seit Juni 2018 für die Modelle Vito, die C-Klasse Limousine und
GLC-Modelle. Weitere verpflichtende Rückrufe für vom Dieselskandal betroffene Fahrzeuge sollen folgen.
Im Februar 2023 veröffentlichte das KBA einen neuen Datenbank-Eintrag. Aufgrund einer unzulässigen Abschalteinrichtung müssen weltweit rund 20.000 Fahrzeuge in die Werkstatt. Der Rückruf läuft unter dem Hersteller-Code 5499024. Das betrifft die Modelle A-Klasse, B-Klasse, CLA und GLA mit dem Motor OM 607, der Abgasnorm Euro 6 und den Baujahren 2014-2017.
Betroffene Opel Fahrzeuge
Opel Astra Sports Tourer 1.6 CDTi (Euro 6)
Opel Insignia 2.0 CDTi (Euro 6)
Opel Zafira 1.6 (Euro 6)
Opel Zafira 1.6 CDTi (Euro 6)
Opel Zafira 1.6 CDTi (neue Motorsteuerung) (Euro 6)
Opel Zafira 2.0 CDTi (Euro 6)
Opel Cascada 2.0 CDTi (Euro 6)
Opel Mokka 1.6 CDTi
Betroffene Porsche Fahrzeuge
Porsche Cayenne 3.0 L (Euro 6, 2014-2017), Rückruf-Code AH09
Porsche Cayenne 4.2 L (Euro 6, 2013-2018), Rückruf-Code ALA1
Porsche Cayenne 4.2 L (Euro 6, 2015-2017), Rückruf-Code ALA9
Porsche Macan 3.0 L (Euro 6, 2014-2018), Rückruf-Code AJ07
Porsche Panamera 4.0 L (Euro 6, 2016-2017), Rückruf-Code AKB0
Betroffene Seat Fahrzeuge
Seat Alhambra (2.0 TDI)
Seat Alhambra II (2.0)
Seat Altea (1.6 TDI, 2.0 TDI)
Seat Altea Freetrack
Seat Altea XL
Seat Ateca (1.6)
Seat Ateca (2.0)
Seat Exeo
Seat Exeo S
Seat Ibiza Ibiza (ST, 5D und SC 1,4 TDI)
Seat Leon II (1.6 TDI, 2.0 TDI)
Seat Leon III (1.6)
Seat Leon III (2.0)
Seat New Toledo
Seat Tarraco (2.0)
Seat Toledo III
Seat Toledo IV (1.6)
Falls Sie einen Kredit, für das betroffene Auto aufgenommen haben, können Sie mithilfe des Widerrufsjokers den Widerruf des Autokredits mit oder ohne EA189-Motor oft rückabwickeln.
VW Sharan I und II (2.0 TDI BlueMotion Technology, 2.0 TDI BlueMotion) (2008 – 2014)
VW Sharan II (2.0)
VW T5 Multivan (2.0 TDI) (2009 – 2013)
VW T6 Transporter 2.0 TDI
VW Tiguan (2.0 TDI) (2007 – 2015)
VW Tiguan II (2.0)
VW Touareg 3.0 TDI
VW Touran (1.6 TDI, 2.0 TDI) (2005 – 2014)
VW Touran II (1.6 und 2.0)
VW Transporter (2008 – 2015)
VW T-Roc (1.6 und 2.0)
Von den aufgeführten Modellen sind abhängig von Baujahr und Motor oft nicht alle Fahrzeuge betroffen. Prüfen
Sie Ihr Fahrzeugmodell daher auf den Service-Seiten der Hersteller oder in der Rückrufdatenbank des Kraftfahrt-Bundesamtes.
Betroffene BMW Fahrzeuge
BMW 116 d
BMW 118 d
BMW 120 d
BMW 123 d
BMW 125 d
BMW 214 d
BMW 216 d
BMW 218 d
BMW 218 d xDrive
BMW 220 d
BMW 220 d xDrive
BMW 225 d
BMW 316 d
BMW 318 d Touring (Euro 6)
BMW 320 d (Euro 5)
BMW 320 d GT xDrive (Euro 6)
BMW 325 d
BMW 330 d
BMW 330 d xDrive
BMW 335 d
BMW 418 d
BMW 420 d Gran Coupé
BMW 425 d
BMW 430 d
BMW 435 d
BMW 518 d
BMW 520 d
BMW 520 d Touring (Euro 6)
BMW 525 d
BMW 530 d (Euro 6)
BMW 535 d
BMW 635 d
BMW 640 d
BMW 640 d xDrive
BMW 730 d
BMW 730 d xDrive
BMW 740 d
BMW 740 d xDrive
BMW 745 d
BMW 750d xDrive (Produktion 07/2012-06/2015)
BMW 750Ld xDrive (Produktion 07/2012-06/2015)
BMW X1 sDrive16d
BMW X1 xDrive18d
BMW X1 sDrive18d
BMW X1 xDrive20d
BMW X1 sDrive20d
BMW X1 xDrive23d
BMW X1 xDrive25d
BMW X3 sDrive18d
BMW X3 xDrive20d
BMW X3 xDrive30d
BMW X3 xDrive35d
BMW X4 xDrive20d
BMW X4 xDrive30d
BMW X4 xDrive35d
BMW X5 xDrive 25d (Euro 6)
BMW X5 sDrive 25d
BMW X5 xDrive 30d
BMW X5 xDrive 35d
BMW X5 xDrive 40d
BMW X5 M50d
BMW X6 xDrive 30d
BMW X6 xDrive 35d
BMW X6 xDrive 40d
BMW X6 M50d
BMW M550d xDrive Limousine (Produktion 03/2012-10/2016)
BMW M550d xDrive Touring (Produktion 03/2012-02/2017)
Weitere betroffene Fahrzeuge von ausländischen Herstellern
Auch Fahrzeuge von ausländischen Herstellern sind vom Dieselskandal betroffen, darunter Alfa-Romeo Giulietta 2.0 (Euro 5), Jaguar XE 2.0 (Euro 6), Kia Sorento 2.2 CRDi AWD, Mazda CX5 2.2 Skyactiv-D und Toyota Auris 1.4 D.
Weitere betroffene Fahrzeugmodelle finden Sie hier:
Betroffene Citroen Fahrzeuge
Bereits Anfang 2017 ging die französische Behörde für Wettbewerb, Verbraucherschutz und Betrugsbekämpfung (DGCCRF) davon aus, dass auch Citroen vom Abgasskandal betroffen ist. Die Manipulationen sollen bis in den Vorstand der PSA Group u.a. bekannt gewesen sein. Citroen ruft seit 2020 sowohl Dieselfahrzeuge als auch Benziner zurück. Die Rückrufaktion läuft unter der KBA-Referenznummer 009356. Der Rückruf umfasst Citroen-Modelle aus dem Produktionszeitraum Februar 2017 bis April 2019:
Citroen Berlingo
C-Elysee
Citroen C3 Picasso
C3 Aircross
Citroen C4
Citroen C4 Picasso
DS3
DS4
DS5
Citroen Jumper
Betroffene Fiat Fahrzeuge
Fiat 500X 1.6
Fiat 500X 2.0
Fiat Tipo 1.6 Multijet
Fiat Panda
Fiat Ducato (Euro 5)
Fiat Ducato (Euro 6)
Betroffene Ford Fahrzeuge
Ford C-Max 1.5 (Euro 6)
Ford C-Max 2.0 (Euro 6)
Ford Focus 1.5 TDCi (Euro 6)
Ford Kuga 2.0 TDCi 2×4 (Euro 6)
Ford Mondeo 2.0 Duratorq TDCi (Euro 6)
Betroffene Honda Fahrzeuge
Honda HR-V
Honda CR-V
Honda Civic
Betroffene Hyundai Fahrzeuge
Hyundai ix35 2.0 (Euro 5)
Hyundai i20 1.1 (Euro 6)
Hyundai i30 1.6 CRDi (Euro 6)
Hyundai Santa Fe 2.2 CRDi (Euro 6)
Hyundai Tucson 2.0 CRDi (Euro 6)
Betroffene Jeep Fahrzeuge
Jeep Cherokee 2.0 (Euro 5)
Jeep Renegade 1.6 Multijet (rot) (Euro 6)
Jeep Renegade 1.6 Multijet (schwarz) (Euro 6)
Betroffene Land Rover Fahrzeuge
Land Rover Discovery Sport HSE TD4
Range Rover
Range Rover Evoque
Betroffene Nissan Fahrzeuge
Nissan Qashqai 1.6 dCi (Euro 6)
Nissan Navara (Euro 5)
Nissan Navara (Euro 6)
Betroffene Peugeot Fahrzeuge
Peugeot 208 1.6 Blue HDI (Euro 6)
Peugeot 308
Peugeot 2008
Peugeot 508
Peugeot 3008
Peugeot 807
Peugeot 5008
Betroffene Renault Fahrzeuge
Renault Kadjar 1.6 (Euro 6)
Renault Kadjar 1.5 (Euro 6)
Renault Captur 1.5 (Euro 6)
Renault Scenic 1.6 dCi (Euro 6)
Renault Megane ENERGY (Euro 6)
Betroffene Volvo Fahrzeuge
Volvo S90 4D (Euro 6)
Volvo XC60 2.0D (Euro 6)
Volvo V60 (Euro 6)
Tatsächlich sind mittlerweile die meisten Hersteller vom Diesel-Abgasskandal betroffen. Besitzer von Diesel-Fahrzeugen sollten wachsam sein, den Stand der Ermittlungen in den Nachrichten verfolgen und ihre Ansprüche geltend machen. KLUGO vermittelt Ihnen hierzu sofort den direkten Kontakt und die telefonische Erstberatung."
Christian Heitmann Rechtsanwalt
So finden Verbraucher heraus, ob ihr Auto betroffen ist
Um herauszufinden, ob Ihr Auto zu den vom Dieselskandal betroffenen Fahrzeugen gehört, können Sie Ihr Modell auf
den Service-Webseiten der Hersteller prüfen. Dazu benötigen Sie die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) Ihres
Autos. Die FIN steht in der Zulassungsbescheinigung oder auch am Auto selbst. Häufig steht die FIN in einem Feld unter
der Windschutzscheibe eingraviert. Optional kann sie aber auch auf dem Armaturenbrett, im Motorraum, unter der Motorhaube
oder im Türrahmen stehen.
Möglichkeiten von Betroffenen und Verjährung der Ansprüche
Ist Ihr Auto betroffen und es liegt eine illegale Abschalteinrichtung vor, weist Ihr Auto nach § 434 BGB einen Mangel auf. Innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfrist von zwei Jahren ab Übergabe des Autos haben Sie gegenüber dem Händler die üblichen Gewährleistungsansprüche.
Sie haben ein Recht auf die Reparatur oder den Austausch des Fahrzeugs. Die Reparatur muss in einer Vertragswerkstatt erfolgen.
Außerdem haben Sie unter Umständen einen Anspruch auf Schadensersatz, der sich nach einem Urteil des BGH auf den Minderwert des Fahrzeugs bezieht (Urteil vom 6. Juli 2021, Az.: VI ZR 40/20). Ein Anspruch auf Schadensersatz gegenüber dem Hersteller verjährt in der Regel nach drei Jahren.
Dieselskandal: Rechtsprechung 2023
Ende März 2023 sprach der Europäische Gerichtshof ein wegweisendes Urteil aus: Autohersteller sind im Diesel-Abgasskandal auch schon dann schadensersatzpflichtig, wenn eine unzulässige Abschalteinrichtung auch nur fahrlässig verwendet wurde (Az.: C-100/21). So muss den Autoherstellern kein Vorsatz mehr nachgewiesen werden. Am 26.06.2023 hat der BGH das Urteil vom EuGH bekräftigt und somit stehen die Chancen auf Schadensersatz für Diesel-Kunden gut.
Prüfen Sie jetzt kostenlos und unkompliziert, ob Sie Anspruch auf Schadensersatz haben:
Prüfen Sie, ob bei Ihnen Ansprüche auf Schadensersatz bestehen. Nutzen Sie dazu unser Tool zur Prüfung Ihrer Ansprüche.
Sie erhalten eine schriftliche Antwort, ob Sie betroffen sind.
Unser Partner-Anwalt hilft Ihnen, eine Entschädigung durchzusetzen.
Im Falle einer manipulierten Abgassoftware können Sie gegenüber dem Verkäufer folgendes geltend machen: Vertrauensschadenszahlung und Fahrzeug behalten (ca. 10 % des ursprünglichen Kaufpreises), Ersatzfahrzeug (schwer durchsetzbar) und Software-Update.
Sie haben eine Rechtsfrage?
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